Geschichte der JOBFACTORY

Historie

1998 begann die JOBFACTORY-Geschichte auf dem Campus der ECOVIS-Akademie in Bentwisch. Was als Initiative von über 70 regionalen Unternehmen begann, hat sich bis heute zu einer ernsthaften Messe für Ausbildungsberufe und Studiengänge in ganz Mecklenburg-Vorpommern entwickelt.

  • Aus 76 Ausstellern wurden bis zu 187.
  • Aus 5.000 Besuchern wurden bis zu 18.000.
  • Aus 65 vorgestellten Berufen wurden bis zu 630.

Was sich sonst noch verändert hat und wie sich die JOBFACTORY entwickelt hat, seht Ihr in den folgenden Beiträgen.

Unsere Meilensteine

Seit der ersten JOBFACTORY hat sich einiges verändert. Hier könnt Ihr unsere bisherigen Erfolge einsehen.

Entstehung der Idee – 1997

Im Jahr 1997 besuchte eine Delegation des Beratungsunternehmens Grieger Mallison unter der Leitung von Herrn Grieger die Berufsakademie Villingen-Schwenningen im Schwarzwald. Zufällig startete an diesem Tag der damalige Ministerpräsident von Baden-Württemberg, Erwin Teufel, an der Berufsakademie die Zukunftswerkstatt Baden-Württemberg. Junge Menschen sollten sich über zukunftsträchtige Berufe informieren. Dazu waren über 50 Unternehmen eingeladen. Weiterhin Vertreter der IHK, der Bundesanstalt für Arbeit, der Steuerberaterkammer und der Stadt Villingen-Schwenningen.

Damals gab es auf dem Ausbildungsmarkt in der Region Rostock sehr viele Bewerber für Ausbildungs- und Studienplätze. Das Angebot war aber gering und so wanderten viele junge Leute in andere Bundesländer ab. Herr Grieger sprach nach dem Besuch der Berufsakademie Vertreter von Unternehmen, von Banken, von Krankenkassen, der Universität Rostock und den Leiter des Arbeitsamtes Rostock an, ob sie bereit wären, eine solche Veranstaltung mitzutragen und jungen Leuten aus der Region das Gefühl zu vermitteln, dass es sich lohnt, in Mecklenburg-Vorpommern zu bleiben.

Die erste Messe – 1998

Die Resonanz, in einem Konsortium mitzuarbeiten, das sich mit der Vorbereitung und Durchführung der Zukunftswerkstatt befasst, war so groß, dass relativ schnell die erste Veranstaltung durchgeführt werden konnte. Damals trug die Veranstaltung getreu dem Vorbild aus Baden-Württemberg, den Namen „Zukunftswerstatt“. Erst im darauf folgenden Jahr entschied man sich für den Begriff „JOBFACTORY“. Bis 1999 fand die Messe am Campus der ECOVIS-Akademie in Bentwisch statt.

Erstmals 100 Aussteller – 2000

Bereits die dritte Veranstaltung konnte die „magische Grenze“ zur 100 knacken. Dadurch stieg nicht nur die Anzahl der vorgestellten Berufe und Studiengänge, sondern auch die Besucherzahl stieg auf ca. 7.000 Besucher. Als Austragungsort wurde das Technologiezentrum in Warnemünde gewählt. Schon damals wurden Praktika zur Berufsorientierung wertgeschätzt. Die JOBFACTORY bot die Chance, einen der begehrten und begrenzten Praktikumsplätze der Konsortiumsmitglieder in einem Gewinnspiel zu ergattern.

Einzug in die StadtHalle Rostock – 2001

Von 2001 bis 2006 wurde die StadtHalle Rostock zum Austragungsort der JOBFACTORY. Als zentraler Treffpunkt in Rostock und durch die Expertise des Unternehmens bei der Ausrichtung von Messen und Ausstellungen verhalf der Stadtortwechsel der JOBFACTORY dabei, ein professionelles Image als Berufs- und Studienorientierungsmesse aufzubauen.

Besucherrekord – 2004

Viele Besucher sind ein sicheres Zeichen dafür, dass sich Schülerinnen und Schüler für eine Ausbildung im eigenen Bundesland interessieren und die JOBFACTORY als Unterstützung bei einer ihrer wichtigsten Entscheidungen im Leben annehmen. Mit 18.000 Besuchern an nur einem Tag hat sich die Besucherzahl seit der ersten Veranstaltung mehr als verdreifacht.

10 Jahre JOBFACTORY – 2007

Zum 10-jährigen Jubiläum fand die JOBFACTORY erstmals an Ihrem neuen Standort, der HanseMesse Rostock, statt. Als Landesmessezentrum Mecklenburg-Vorpommerns stellte die HanseMesse die Weichen, um die JOBFACTORY selbstbewusst als die größte Berufsorientierungsmesse in MV zu präsentieren. Bis heute baut die Messe auf die gemeinsamen Erfahrungen mit der Rostocker Messe- und Stadthallengesellschaft mbH auf.

Vereinsgründung – 2011

Was bisher durch einen offenen Zusammenschluss regionaler Unternehmen organisiert und unterstützt wurde, bekam 2011 seinen rechtlichen Rahmen. Die Vereinsmitglieder treffen sich mindestens fünf Mal im Jahr, um u. a. das Konzept und Rahmenprogramm zu besprechen. Der Austausch der Mitglieder untereinander hilft dabei, sich den aktuellen Herausforderungen am Ausbildungsmarkt zu stellen und sich besser auf die Wünsche der zukünftigen Fachkräfte einzustellen.

Rekord an Angeboten – 2012

2012 konnten die Besucher der Messe zu mehr als 380 verschiedene Berufsbilder und rund 250 Studiengänge beraten werden. Damit wurde eine Angebotsvielfalt erreicht, die fast dem zehnfachen der ersten Veranstaltung entspricht.

Ausstellerrekord – 2013

Ein weiterer Rekord konnte 2013 erreicht werden. 187 Unternehmen, Vereine und Institutionen stellten auf der 16. JOBFACTORY aus. Mit einer Gesamtausstellungsfläche von ca. 6.000 m² wurden damit neue Maßstäbe gesetzt.

Start des 2-Tages-Konzepts – 2015

Durch die neue Öffnungszeit am Samstag haben es Eltern seit 2015 leichter, die JOBFACTORY zusammen mit Ihren Kindern zu besuchen. Sie spielen eine wichtige Rolle in der Berufsorientierung, da sie bereits wissen, worauf es bei einer Ausbildung bzw. einem Studium ankommt. Eltern (und Großeltern) sind dazu eingeladen unsere junge Zielgruppe bei den Gesprächen zu unterstützen. Der Großteil der Aussteller ist sogar speziell auf die Gespräche mit Eltern vorbereitet.

20 Jahre JOBFACTORY – 2017

Das nächste Jubiläum steht vor der Tür. Wir freuen uns schon jetzt auf die kommende JOBFACTORY am 22. und 23. September 2017.