Ausbildung:
Vor- und Nachteile
Warum eine Ausbildung? Hier haben wir dir unsere Top 5 Gründe, die für eine Ausbildung sprechen, zusammengefasst.
Vorteile einer Ausbildung
1. Du verdienst (meistens) sofort Geld
Mit dem Start deiner Ausbildung bekommst du dein erstes eigenes Gehalt. Dies kann je nach Ausbildung unterschiedlich ausfallen. Achtung: Solltest du dich für eine schulische Ausbildung entscheiden, bekommst du im Normalfall kein Gehalt ausgezahlt. Informiere dich hierzu gern in unserem Beitrag über die verschiedenen Ausbildungsarten.
2. Es ist kein höherer Schulabschluss notwendig
Offiziell ist für ist für den Start einer Ausbildung kein höherer Schulabschluss notwendig. Das bedeutet, dass du auch mit einem Real- oder Hauptschulabschluss gute Chancen hast, eine passende Ausbildung für dich zu finden. Dennoch wünschen sich manche Unternehmen, dass Ihre Bewerber:innen das Abitur oder die mittlere Reife erlangt haben. Du solltest daher immer genau in die Stellenausschreibung schauen.
3. Es gibt viele freie Stellen und du hast gute Zukunftsaussichten
In den letzten Jahren hat sich der Trend durchgesetzt, dass immer mehr Jugendliche nach der Schule ein Studium beginnen. Ausbildungsbetriebe haben deshalb echte Probleme, genügend Bewerber:innen für ihre freien Ausbildungsplätze zu finden. Wenn du also in Deutschland auf der Suche nach freien Ausbildungsstellen bist, solltest du schnell welche finden. Durch den immer größer werdenden Fachkräftemangel, solltest du nach Abschluss deiner Ausbildung gute Übernahmechancen in deinem Betrieb haben und kannst dich zusätzlich auch noch beruflich weiterentwickeln.
4. Du sammelst von Beginn an Praxiserfahrung und lernst fürs Leben.
In deiner Ausbildung arbeitest du von Anfang an praktisch. Schon als Auszubildende/r kannst du schnell Verantwortung übernehmen und eigene Projekte betreuen. Weiterhin durchläufts du die verschieden Abteilungen eines Unternehmens und lernst dieses somit schnell kennen. Dadurch das eine Ausbildung einen hohen praktischen Anteil hat, kannst du viel fürs Leben lernen. Solltest du beispielsweise eine Ausbildung im Handwerk machen, kannst du später viel selbst erledigen – renovieren, malern, Fliesen legen und so weiter.
5. Du hast einen geregelten Arbeitsalltag und meistens auch eine gute Work-Life-Balance
Anders als im Studium hast du bei einer Ausbildung einen geregelten Tagesablauf. Im Unternehmen bestehen feste Arbeitszeiten und auch dein Stundenplan in der Berufsschule ist vorgegeben. Durch deinen Ausbildungsrahmenplan sind nicht nur deine Lerninhalte in der Berufsschule sondern auch die im Unternehmen festgelegt. Weiterhin gibt es Gesetze, die deine Arbeitszeiten eindeutig regeln und eine gute Work-Life-Balance ermöglichen. Somit kannst du als Auszubildende/r Freizeit und Arbeit gut voneinander trennen. Im Studium hingegen geht die Arbeit zuhause mit der Erstellung von Zusammenfassungen, Hausarbeiten und Klausurenvorbereitung erst richtig los.
Auf einen Blick
Vorteile
- kein höherer Schulabschluss notwendig
- viele freie Stellen und gute Zukunftsaussichten
- von Beginn an Praxiserfahrung sammeln und fürs Leben lernen
- geregelter Arbeitsalltag und meistens auch eine gute Work-Life-Balance
Nachteile
- begrenzte Aufstiegschancen in der Karriere
- Lohnobergrenze im Beruf liegt meist unter der von Studierten
- recht wenig Freiheit während der Ausbildung
Nachteile einer Ausbildung
1. Begrenzte Aufstiegschancen in der Karriere
Auch mit einer Ausbildung gibt es Möglichkeiten Führungspositionen in einem Unternehmen zu übernehmen. Meistens werden jedoch Führungspositionen mit verantwortungsvollen Tätigkeitsbereichen an Bewerber:innen mit abgeschlossenem Hochschulstudium vergeben
2. Lohnobergrenze im Beruf liegt meist unter der von Studierten
Facharbeiter verdienen gutes Geld, meistens jedoch weniger als Akademiker. Je nach Fachrichtung kannst du jedoch in bestimmten Berufen sogar verdienen als mit einem Studium.
3. Recht wenig Freiheit während der Ausbildung
Vergleichend zum Studium hast du weniger Freizeit. Keine Vorlesungsfreien Tage, keine Semesterferien. Du hast einen geregelten Ablauf und festgelegte Urlaubstage. Weiterhin bist du an die Anweisungen deines Vorgesetzten gebunden von dem du aber auch eine Menge lernen kannst.
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