Studium:
Vor- und Nachteile
Nach dem (Fach-) Abitur stellt sich für dich die Frage: Ist ein Studium sinnvoll? Hier erfährst du, welche Vor- und Nachteile mit einem Studium verbunden sind!
Vorteile eines Studiums
1. Voraussetzung für wissenschaftliche Karriere
Solltest du eine wissenschaftliche Karriere, beispielswiese an einer Hochschule, starten wollen, benötigst du in der Regel einen Studienabschluss.
2. seltenere Arbeitslosigkeit
Statistisch gesehen, sind Akademiker seltener und kürzer arbeitslos gemeldet als andere Arbeitnehmer.
3. gute Verdienstmöglichkeiten
Als Akademiker verdienst du im Normalfall wesentlich mehr als Arbeitnehmer, die eine Berufsausbildung durchlaufen haben. Dies liegt daran, dass die Voraussetzung für viele gut bezahlte Berufsgruppen ein absolviertes Studium ist. Weiterhin hast du mit einem Studium deutlich bessere Chancen, Führungspositionen in einem Unternehmen zu übernehmen.

4. Freiheit des Lernens
Während deines Studiums kannst du dir teilweise deine Module individuell zusammenstellen und hast die Freiheit, dich in bestimmten Bereichen zu spezialisieren. Somit hast du die Möglichkeit Schwerpunkte in deinem Studium zu verändern und kannst während deines Studiums sogar den Studiengang wechseln.
5. gute Karrieremöglichkeiten
Mit einem abgeschlossenen Studium hast du meistens bessere Karrierechancen. Dies gilt natürlich nicht für alle Branchen und für jeden Studiengang. In der Regel ist dein Studienabschluss jedoch die Eintrittskarte für eine führende Position im Unternehmen.
Auf einen Blick
Vorteile
- Voraussetzung für wissenschaftliche Karriere
- seltenere Arbeitslosigkeit
- gute Verdienstmöglichkeiten
- Freiheit des Lernens
- gute Karrieremöglichkeiten
Nachteile
- Kosten des Studiums (Lebenshaltungskosten, Studiengebühren)
- Praxisbezug kann nur durch Praktika und Nebenjobs hergestellt werden
- Späterer Arbeitseintritt
- Hohe Anforderungen und Studienabbruch
Nachteile eines Studiums
1. Kosten des Studiums (Lebenshaltungskosten, Studiengebühren)
Anders als beispielsweise bei einer dualen Ausbildung, bekommst du während deines Studiums kein Gehalt. Mit einem Studium sind sogar viele Kosten verbunden. Einerseits musst du je nach Hochschule mit Studiengebühren, sowie mit Umlagen für z.B. Papierkosten rechnen. Andererseits solltest du deine zusätzlichen Fahrt- und Lebensunterhaltungskosten im Blick behalten. Viele Stundent:innen haben daher oftmals einen Minijob oder sind als Werkstudenten tätig, um die anfallenden Kosten zu finanzieren.

2. Praxisbezug kann nur durch Praktika und Nebenjobs hergestellt werden
Während deines Studiums bekommst du viel theoretisches Wissen vermittelt. Leider fehlt jedoch oftmals der praktische Bezug. Praktische Erfahrungen kannst du während deines Studiums meist nur durch Praktika oder Nebenjobs sammeln.
3. Späterer Arbeitseintritt
Du verdienst zwar als Akademiker im Durchschnitt mehr, startest jedoch auch deutlich später in das Berufsleben. Menschen die sich für eine Ausbildung entschieden haben, bauen vielleicht vergleichsweise schon ein Haus, sind finanziell abgesichert oder gründen eine Familie.
4. Hohe Anforderungen und Studienabbruch
Ein Studium fordert einiges an Disziplin, Durchhaltevermögen und Strukturierung. Weiterhin sind die Anforderungen an ein Studium nicht zu vernachlässigen. Viele verzetteln sich bei der Vorbereitung auf die Prüfungen und verlieren den Überblick. Studienabbrüche sind daher keine Seltenheit.
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